Sonntag, 29. November 2015

Prag - letzter Teil

Irgendwie wollte ich den letzten Teil von Prag schon letztes Wochenende einschieben, aber die ganze Woche war viel zu tun und überhaupt.

Unseren letzten Tag in Prag habe ich überwiegend alleine verbracht, weil meine Mutter sich mit einem Schulfreund meines Vaters verabredet hatte. Also habe ich die Chance genutzt, einen Teil von Prag zu besichtigen, wo ich noch nie war. Das Wetter war einfach nur herrlich: sehr sonnig und kühl.

Zum Spaß habe ich das Programm Runtastic mitlaufen lassen, weil ich einfach mal wissen wollte, wieviel Kilometer an so einem Besichtigungstag zusammenkommen. Unglaubliche 12,6 km!!!




Zuerst bin ich mit meiner Mutter durch die Stadt gewandert und dann ging es über diese Brücke zum sogenannten "Pendel":










Die Aussicht war einfach nur toll:













Unweit von diesem Aussichtspunkt das kleine Cafe Alchymista, in das ich zur Mittagszeit eingekehrt bin. Gehört habe ich davon in einer WDR-Sendung.




Da mir mittags eher nach etwas Deftigem war, habe ich mir die just fertig gewordene Linsensuppe bestellt. Sie war ausgezeichnet.





Abends hieß es dann Abschied nehmen vom nächtlichen Prag. Es war ein sehr schönes langes Wochenende.







Freitag, 20. November 2015

Prag - Fortsetzung

Am Freitag Morgen hatten wir wieder so schönes Wetter und so sind wir recht früh mit der U-Bahn hinauf zur Prager Burg gefahren und haben von dort die schöne Aussicht auf die ganze Stadt genossen. Wie oft habe ich dort schon gestanden, unzählige Fotos gemacht - es ist immer wieder schön.



























Von der Burg aus sind wir die Nerudova Straße bis zur Karlsbrücke runtergelaufen.























Abends sind wir in einem schönen Restaurant bei unserem Hotel um die Ecke essen gegangen und da es überall Gänsekeulen gab, haben wir uns hier eine schöne Gänsekeule bestellt. Sie war köstlich.





Samstag und Sonntag habe ich fast gar keine Fotos gemacht, da wir viel mit unseren Verwandten unterwegs waren. Am Sonntag hat es geregnet und deswegen sind wir alle gemeinsam in's Kino gegangen und haben uns den Film The Intern mit Robert de Niro angesehen.












Donnerstag, 19. November 2015

Ein Kurzurlaub in der Goldenen Stadt

Ich musste dieses Jahr noch einige Tage an Resturlaub nehmen und so kam es, dass ich nach einer kurzen Rücksprache mit meiner Mutter mal eben ein Hotelzimmer für uns zwei und einen Flug nach Prag gebucht habe. 

Die goldene Stadt hat ihrem Namen alle Ehre gemacht, wir hatten nämlich bis auf einen Tag ein traumhaft schönes Wetter: strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Nur am Sonntag regnete es mal mehr mal weniger.

Genauso schön war, dass wir am Samstag und Sonntag Besuch aus unserer Heimatstadt hatten: mein Onkel kam mit seiner Frau und meiner Cousine.

Ich fange einfach mal mit dem Tag unserer Ankunft an (Donnerstag). Da das Flugzeug bereits um 7 Uhr in Düsseldorf abhob, waren wir schon am frühen Vormittag am Hotel, deponierten dort unsere Koffer und fuhren los zum Funk- und Fernsehturm von Žižkov.

Auf dem Weg zur U-Bahn bot sich uns dieser Ausblick an:








Diese Kirche, über die ich gar nichts weiß, befindet sich in unmittelbarer Nähe der U-Bahn Station, wenige Hundert Meter vom Turm entfernt.









Es scheint, als ob die Besichtigung des Turms noch ein Geheimtipp wäre, denn auch dieses Jahr war es dort extrem leer.  Er liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums und wird offensichtlich von den Reisegruppen gemieden. Kann mir nur recht sein.

Ich muss auch gestehen, dass ich erst letztes Jahr das erste Mal oben war und die herrliche Aussicht auf Prag genossen habe, unserem Geschäftspartner sei Dank.


Wenige Meter vom Turm entfernt gibt es diesen jüdischen Friedhof, der täglich zur Besichtigung geöffnet ist. Hierher haben sich zwei jüngere Besucher "verirrt". Unglaublich, wenn ich bedenke, wie viele Touristen wir Mitte November noch in Prag angetroffen haben.








Nach diesem Ausflug abseits der üblichen Besucherpfade sind wir mit dem Bus in's Stadtzentrum zurückgekehrt. Und was wäre ein Besuch in Tschechien ohne sein fantastisches Bier? Eben, nix.









Diese kleine "Schweinerei" gab es zum Mittagessen und schmeckte himmlisch. Gegessen haben wir im Lokal "U parlamentu" unweit des jüdischen Friedhofs in der Altstadt. Jeden Mittag gibt es drei günstige Mittagsgerichte zur Auswahl, abends wird à la carte gegessen. Während des Mittagsbetriebs herrscht Rauchverbot, jedoch darf abends auch im Restaurant geraucht werden.









Dienstag, 3. November 2015

Wolle Wolle Wolle

Gestern habe ich gleich mehrere Knäuel Wolle gewickelt. Seitdem ich mir eine Haspel und einen Wickler zugelegt habe, geht es natürlich ziemlich schnell, aber meistens kann ich mich nicht aufraffen für nur ein Knäuel alles aufzubauen.

Also habe ich gestern gleich 6 Stränge Wolle genommen und in einem Rutsch gewickelt.


















Die beiden schwarzen Wollknäuel sind Sockenwolle Twin von Wollmeise, daraus stricke ich jetzt einen Schal im Patentmuster für meine Mutter. Mit Nadelstärke 3 und Vollpatent wird das wahrscheinlich länger dauern.

Das blau-schwarze und das helle Garn sind Monatsunikate von Tausendschön, auch Sockenwolle. Aus beiden Knäueln werde ich Socken stricken.

Das orange-farbene und das grüne Garn (sieht auf dem ersten Foto aber sehr braun aus) habe ich in den USA gekauft, daraus mache ich einen zweifarbigen Schal im Patentmuster.



Ich freue mich auf viele Strickabende.

Sonntag, 1. November 2015

Ein Marathon-Sonntag

In New York fand heute der NYC Marathon statt, bei dem eine gute Bekannte von mir mitgelaufen ist. Ich weiß noch nicht, ob sie es geschafft hat, aber gehe doch sehr stark davon aus. Das muss schon ein tolles Gefühl sein, beim bekanntesten Marathon mitzulaufen und zum Schluß im Central Park zusammenzubrechen. (Ich gehe auch davon aus, dass sie nicht zusammengebrochen ist.)

Vielleich deswegen hatte ich heute einen großen Laufdrang und so fing ich den Tag mit einer Runde Nordic Walking im Rombergpark an.

Der Park präsentierte sich von seiner schönsten Seite.


























Weil das Wetter heute so großartig war, sind wir nachmittags zu Fuß durch den Wald zum Freischütz gelaufen und haben dort meine Mutter, meine Tochter und die Kinder zum Kaffee getroffen. Danach sind wir wieder zu Fuß nach Hause gelaufen, insgesamt waren es ca. 7,6 km.





Die Kinder genossen ihr Eis.










Danach waren diverse Spielgeräte dran.