Freitag, 30. Oktober 2015

Was sonst noch geschah

Da ich den ganzen Sommer mehr oder weniger aus Zeitgründen nicht gebloggt habe, möchte ich noch ein wichtiges Ereignis erwähnen:

Kurz nach unserem USA-Urlaub sind wir alle (meine Mutter, meine Tochter und ihr Mann und wir) zusammen Anfang Juli nach Tschechien in unsere Heimatstadt Šternberk gereist, weil mein jüngster Cousin seine Hochzeit gefeiert hat. Es war ein wunderschönes Fest und das Wetter hat auch mitgespielt.

Wir haben alle zusammen in einer Pension gewohnt und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Meine Mutter ist anschließend noch mehrere Wochen in Tschechien geblieben.






















Bei der Gelegenheit haben wir natürlich die Ruhestätte meines Bruders besucht:













Vampir-Socken

Nach vielen Jahren der Socken-Abstinenz habe ich mir wieder mal ein paar Socken gestrickt. Das einzige Paar, welches ich noch habe, wird demnächst wegen Altersschwäche auseinanderfallen, die anderen hat sich meine Tochter "geliehen".

Zu Hause trage ich aber vorzugsweise kuschelige, selbst gestrickte Socken, also musste dringend Nachschub geschaffen werden.

Ich habe dieses Paar Vampir-Socken getauft, weil die Farben so kräftig, fast beißend, sind:







Zur Zeit stricke ich noch ein Paar, die erste Socke ist fertig. Außerdem habe ich im uralten Wollvorrat noch ein angefangenes Paar gefunden, welches ich bei der Gelegenheit zu Ende stricken werde.

Das alles brachte mich auf die Idee, mal wieder ein 3-Monats-Abo bei "Tausendschön" abzuschließen, letztendlich weil mir die Färbung für September auf Anhieb gefiel. Das Päckchen ist jetzt unterwegs, nächste Woche gibt es ein Foto.


Ist denn schon Weihnachten?

Ja, bald:




Denn der weltgrößte Tannenbaum (oder das Gerüst dafür) ist schon fast fertig. 


Übrigens gibt es in Dortmund ein neues britisches Restaurant: Marples (www.marples-dortmund.de). Es ist sehr zu empfehlen, meine Freundin und ich waren gestern dort essen. Während ich eine Lauch-Stilton-Quiche hatte, genoss meine Freundin ein Steak-Guinness-Pie, welches auch ausgezeichnet war. Am Wochenende wird tea time angeboten, hierfür suchen wir jetzt ein geeignetes Datum.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Spaziergang und Bewegung

Letzte Woche war ich noch krank geschrieben und hatte das erste Mal im Leben Krankengymnastik. Ich habe neue Übungen für den Lendenwirbelbereich gelernt und zu Hause fleißig geturnt. Das Motto der Woche war "Bewegung" (sozusagen ärztlich verschrieben) und so bin ich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde spazieren gegangen. Je mehr ich rumgelaufen bin, um so besser ging es mir am Abend.

Heute Mittag kam nach einem nieselregnerischen Morgen die Sonne raus und wir nutzen die Gelegenheit für eine schnelle Runde in unserem Wohngebiet.

So schön ist es unweit von unserem Haus:








Zwischendurch habe ich auch fleißig gestrickt, allerdings ein Weihnachtsgeschenk, also gibt es jetzt kein Bild.





Sonntag, 18. Oktober 2015

USA-Urlaub - letzter Teil

Heute schiebe ich noch ein paar Fotos aus dem USA-Urlaub nach und dann muss auch Schluss sein mit dem Sommer (schade).



In Newport haben wir auf dem Weg zum Cape Cod Station gemacht und sind den berühmten Cliff Walk gelaufen, ca. 7 km am Meer entlang. Die Sonne schien fast die ganze Zeit und wir waren froh, dass wir zwei Wasserflaschen dabei hatten.




Newport ist bei den Amerikanern äußerst beliebt und die Stadt war über's Wochenende sehr voll.


Von dort aus sind wir direkt zum Cape Cod gefahren und haben als Erstes in einem kleinen Ort namens Sandwich übernachtet, sozusagen als Einstieg.

Danach waren wir 5 Nächte in Provincetown und zum Schluß noch zwei Nächte etwas südlicher. Cape Cod ist wirklich toll und von Provincetown waren wir regelrecht begeistert. So schöne Häuser, Shops, Bars und Restaurants, Fahrradverleih, Strände, Hummer satt und viel Lebensfreude.

Wir haben uns auch Räder gemietet und sind durch die Dünen gefahren, Highlight der Woche war allerdings das "whale watching" - Wale beobachten. Die Tour ging fast vier Stunden lang und wir hatten unvergessliche Momente an Bord.





















Zum Schluß blieb noch die Rückreise nach Boston, von wo aus wir unseren Heimflug angetreten haben. In Boston hat uns noch eine liebe Freundin besucht, die zur Zeit in Ottawa in Kanada arbeitet. Wir verbrachten einen tollen Abend miteinander und haben am nächsten Tag eine kurze Bustour durch die Stadt gemacht. Eigentlich hatten wir nach Sonne, Sand und Meer keine Lust mehr auf eine Stadt, aber Boston ist auf alle Fälle besuchenswert.







Freitag, 16. Oktober 2015

Ungeplante Pause

Letztes Wochenende hatte ich mir einen sehr bösen Hexenschuss zugezogen. Sonntag war es dann so schlimm, dass ich mich für ein paar Tage in ein Krankenhaus begeben musste. 

Ich fasse das mal so zusammen, dass ich Dank der sehr netten und kompetenten Krankenschwestern gut aufgehoben war. Noch dazu arbeitet in diesem Krankenhaus eine gute Freundin von uns und sie verhalf mir zu mehr Informationen und einer Art besonderen Behandlung. Ich bin ihr wirklich sehr dankbar.

Heute nachmittag bekam ich völlig überraschend ganz liebe Genesungswünsche von meiner Kollegin und meinen Kollegen aus Amerika:



Thank you, dear colleagues and friends - what a lovely surprise, it made me feel better instantly!

Dienstag, 6. Oktober 2015

Endlich wieder gestrickt


Nach vielen Monaten der Strick-Abstinenz habe ich kürzlich erst wieder angefangen zu stricken und ich glaube, es ist das erste Projekt, welches ich dieses Jahr komplett fertig gestellt habe.

Die Wolle kam über den Strickmich Club und ist eine Exklusivfärbung von Wollmeise: eine wunderbare Qualität. Gestrickt werden sollte ein anderes Dreieckstuch, aber ich fand dieses Tuch viel schöner und passender.

















Sonntag, 4. Oktober 2015

USA-Urlaub - Teil 3: New York

Am Montag sind wir mit der Fähre nach Staten Island gefahren. Sie ist kostenlos, fährt alle 30 Minuten und fast unmittelbat an der Freiheitsstatue und an Ellis Island vorbei.

Auf Staten Island haben wir eine Kleinigkeit gegessen, die Aussicht genossen und sind eine Stunde später wieder zurückgefahren. Mitten in ein Gewitter einen heftigen Schauer hinein.












Zum Schluß haben wir den Nachmittag in der Stone Street ausklingen lassen und sind kurze Zeit später wieder nach Brooklyn zurückgefahren.












Dem Dienstag sah ich mit etwas gemischen Gefühlen entgegen: auf unserem Plan stand das 9/11 Memorial und der Besuch des neuen Wolkenkratzers World 1. Die Gefühle waren gemischt, weil ich 1999 auf dem World Trade Center unvergessliche Stunden verbracht habe.

Das 9/11 Memorial war sehr beeindruckend und traurig, das haben die New Yorker sehr stilvoll und schön hinbekommen. Für das Museum hatten wir leider keine Karten, hier war die Wartezeit zu lang.











Rundherum wird noch viel gebaut.


Ja, und dann kam die große Enttäuschung: die Aussichtsplattform auf dem World 1. Wie Sie sehen, sehen Sie nix.



(Schöne Spiegelung der Lüftung, oder?)





Das konnten wir natürlich nicht ahnen, als wir die Tickets bestellt haben.










Auf dem World 1 oben angekommen, betritt man als Erstes einen Vorraum, in dem ein Video über NYC gezeigt wird, was auch sehr beeindruckend ist. Insgesamt muss man jedoch sagen, dass hier nur noch Menschen durchgeschleust werden, es gibt auf der gesamten Etage keine Sitzgelegenheiten, außer in einem kleinen Café oder dem Edelrestaurant. Ein längerer Aufenthalt ist offensichtlich wohl aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht.


Am Nachmittag sind wir noch die ganze High Line entlang spazieren gegangen, eine stillgelegte Hochbahnstrecke, welche sich wie ein grüner Pfad zwei Kilometer lang durch Manhattan zieht. Viele kleine Sitzgelegenheiten und grüne Oasen laden zum Pausieren ein.



Das ist leider das einzige Handy-Foto, das ich auf der High Line gemacht habe. Ich werde bei Gelegenheit noch ein paar Fotos nachladen, sobald ich den neuen Adapter habe.



Am nächsten Tag haben wir unseren Mietwagen mitten in Manhattan abgeholt und sind aus New York rausgefahren. Mit Hilfe des Navis war das nicht schwer, allerdings haben wir uns später bei einer der großen Brücken aus New York führend verfahren, hier war die Beschilderung doch sehr unübersichtlich und das Navi nicht sehr hilfreich.

Unsere nächsten Stationen waren:

Guilford in Connecticut (Besuch eines Outletcenters und eines Weingutes),
Newport in Rhode Island (mit dem berühmten Cliffwalk),
Cape Cod (Sandwich und Provincetown),
Boston.

In meinem nächsten Post werde ich jeweils nur ein paar Fotos dieser Stationen zeigen und dann muss auch mal Schluß sein mit den USA.












Samstag, 3. Oktober 2015

Thora testet mal wieder

Ich teste ein interessantes Produkt. Siehe oben unter "Thora testet".

Freitag, 2. Oktober 2015

USA-Urlaub - Teil 3: New York

Am Sonntag gab es eine große latein-amerikanische Parade auf der 5th Avenue, deswegen waren viele Straßen in Manhattan abgeriegelt. Wir hatten ein vorbestelltes Ticket für das Rockefeller-Hochhaus und die Aussichtsplattform "Top of the Rock". Das war übrigens auch für mich eine Premiere, und was für eine. Bei strahlend blauem Himmel und klarer Sicht konnten wir New York bestauen, so weit das Auge reichte.


Rockefeller-Center







Blick Richtung Süden




Blick Richtung Norden und die grüne Lunge der Stadt: Central Park





Nachmittags sind wir an der 5th Avenue entlang zum Central Park gelaufen und haben dort mehrere kleine Pausen eingelegt.








Diese beiden Getränke kosteten uns übrigens 24 Dollar. Nicht übel, oder? 










Am späteren Nachmittag hatten wir genug vom Trubel in Manhattan und sind zurück nach Brooklyn gefahren und in unserer "Stammkneipe" Bar Tabac eingekehrt. Hier haben meistens etwas getrunken, bevor wir zum Abendessen gegangen sind.











USA-Urlaub - Teil 2: New York

Leider ist es mir zur Zeit nicht möglich, die Fotos vom Fotoapparat auf mein iPad zu verschieben, aber ich habe auch viele Bilder mit dem Handy gemacht und werde in den nächsten Tagen einige zeigen.

Los geht's vom Tag 1, als wir zu Fuß zu den Brooklyn Heights und zum Brooklyn Bridge Park gelaufen sind, von wo man einen wunderschönen Blick auf Manhattan hat. Zum Schluß sind wir noch auf der Brooklyn Bridge spazieren gegangen und haben den Tag in Brooklyn ausklingen lassen. 

Überhaupt war es eine gute Idee, in Brooklyn zu wohnen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und sind jeden Abend in ein anderes Restaurant essen gegangen, haben schön draußen gesessen und das einfache Vorortleben genossen.