Montag, 28. März 2016

Der Frühling lässt sein lila Band ...

Im Rombergpark sind letzten Herbst mehrere Tausend Krokusse gepflanzt worden, davon wurde sogar im WDR Fernsehen berichtet. Ich habe das lange Feld das eine oder andere mal während meiner Nordic Walking Ausflüge gesehen und war schon sehr gespannt auf das blühende Ereignis.

Es ist zauberhaft geworden.





Von der anderen Seite der großen Talwiese sieht man schon ein wenig Farbe.










Am schönsten leuchtet es wenn die Sonne scheint.






Wie ein lila Fluß schlängelt sich das Band von oben in's Tal.








Sonntag, 27. März 2016

Dolomiti Superski


Noch etwas krank und angeschlagen bin ich letzte Woche Freitag Abend in den Bus Richtung Italien gestiegen. Die ersten Tage habe ich es langsam angehen lassen, das Wetter war jedoch viel zu schön, um auch nur einmal im Tal bleiben zu können.

Es war eine Woche voller Sonne, schneebedeckter Pisten und Berge, einiger Verletzungen, gutem Essen und sehr netter Gesellschaft.

Leider ist eine Frau mit einem verdrehten Knie und verletztem Daumen zurückgefahren, die anderen Blessuren sind schneller auskuriert.




Piz Böe und der Blick auf's Land.








Der berühmte Lamponi.





Der noch berühmtere Kaiserschmarrn.














Wir haben zusammengelegt und mit 8 Personen einen Rundflug mit dem Hubschrauber gebucht. Erst überflogen wir die Sellagruppe, dann die Marmolada und wurden an den Cinque Torre abgesetzt, von wo aus wir mit den Skiern weiter zum Lagazuoi gefahren sind. Ein herrliches Erlebnis.



















Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Jahr.






















Freitag, 18. März 2016

Lady Coco wächst

Irgendwie habe ich gedacht, dass ich nie fertig werde, als ich alle Teile in eine Runde verbunden und fast 300 Maschen auf der Nadel (Stärke 3) hatte. Weil mir das Teil aber so gut gefällt und perfekt passt, ist mein voller Ehrgeiz erwacht. Mittlerweile sind es nur noch ca. 12 bis 16 Reihen bis zum unteren Abschlußrand.





Die Seiten gefallen mir auch:









Kleiner Rückfall






Heute Morgen war es eisig-kalt, wahrscheinlich zur Einstimmung auf meinen Skiurlaub, den ich heute Abend antrete. Auf die nächtliche Busreise freue ich mich gar nicht und auch meine Erkältung ist noch nicht ganz auskuriert, aber ich werde es langsam angehen lassen und zur Not kann man ja spazieren und einkaufen gehen.

Donnerstag, 17. März 2016

Holy cow

"Holy cow" klingt für mich irgendwie besser als "heilige Kuh", muss ich zugeben. Im Englischen ist es ein Ausdruck des ungläubigen Staunens, so eine Art "ach du liebe Güte" oder noch besser auf Ruhrpöttisch "iss jetzt nich dein Ernss, oda?" Phrasen.com sagt uns als Übersetzung "heiliger Strohsack!"

Wie dem auch sei, als wir letzte Woche zur Arbeit gefahren sind und ich das hier sah, kam mir nur eins in den Sinn: holy cow!




Gesehen am Gartencenter Augsburg in Schwerte, an der Auffahrt zur A1. Da soll noch einer behaupten, Kühe seien lila!







Sonntag, 13. März 2016

Glückliche Schnapszahl

Meine Mama feiert heute ihren 77. Geburtstag. Ich wünsche ihr Gesundheit und Glück. Wir haben ihr ein Kindle geschenkt (heute fragen wir uns, warum wir nicht schon viele Jahre eher auf diese Idee gekommen sind), und ich glaube sie wußte erst gar nicht, ob sie sich freuen sollte oder nicht. Nachdem ich ihr aber versichert habe, dass sie dieses Jahr nicht drei schwere Bücher mit in den Urlaub schleppen muss, war sie beruhigt.












Wir waren heute morgen brunchen und nachher werden wir zusammen BVB gegen Mainz gucken. Und eine Kindle-Einführung gibt es auch.





Leider ist unser Kleinster innerhalb von wenigen Minuten sehr krank geworden. Gute Besserung, kleiner Mann.




Freitag, 11. März 2016

Noch etwas mehr aus China

Während einer Geschäftsreise nehmen wir natürlich sehr häufig an Geschäftsessen teil, manchmal in sehr edlen Restaurants, manchmal in etwas einfacheren. Fast immer sitzen wir in einem separaten Raum mit einem großen runden Tisch in der Mitte und der entsprechenden Anzahl an Sitzplätzen. Wer als chinesischer Gastgeber nicht das Gesicht vor seinen Gästen verlieren möchte, bucht einen solchen  Speiseraum im Voraus.




Hier ist ein Beispiel eines sehr edlen Restaurants. Das Foto habe ich vor 3 Jahren gemacht und hier wurde mächtig aufgefahren, weil auch die Ehefrau unseres Geschäftsführers dabei war (das Essen war in diesem Fall eher durschnittlich).





Wenn wir aber unter uns sind, gehen wir in der Regel ziemlich einfach essen, wobei das Essen besser schmeckt als in den vornehmen Restaurants.






Dies ist ein typisches chinesisches Lokal in einem Hutong von Peking, in einem der alten Viertel. Ich möchte behaupten, dass es momentan unser ausgesprochenes Lieblingslokal ist. Hier esse sogar ich Rinderzunge, sie ist in hauchfeine Scheiben geschnitten und extrem zart.






Letztes Jahr haben wir dieses Vergnügen noch draußen auf der Straße gehabt. Das wurde in der Zwischenzeit verboten.




Flasche Bier.




Auf der heißen gußeisernen Platte braten wir unser Fleisch und Gemüse selbst.






Eine kleine Prise Knoblauch darf nicht fehlen.


Das war es dann wieder einmal mit China. Vielleicht komme ich Ende des Jahres noch einmal hin, ansonsten sage ich auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr.


China

Etwa ein- bis zweimal im Jahr reise ich geschäftlich nach China. Leider bin ich dort von der virtuellen Welt weitgehend ausgeschlossen, der Zugriff auf Blogs und Facebook wird verwehrt. Natürlich gibt es entsprechende Software, um das zu umgehen, aber das möchte ich nicht und es lohnt für die wenigen Tage nicht wirklich.

So bleibt jedoch manch spannender Artikel ungeschrieben und manches Foto unveröffentlicht. Ich sehe während dieser Reisen immer so viel Material und möchte das sofort verarbeiten, denn wenn man einmal zu Hause angekommen ist, dann sind es nur noch Erinnerungen und die Geschichten schreiben sich nicht mehr spontan. Sehr schade.

Hier sind ein paar wenige Fotos und Eindrücke.





Die Große Mauer, ein Schnappschuß aus dem Auto, auf dem Weg nach Zhangjiakou. Selten ist der Himmel so klar, erst wenige Tage vor unserer Ankunft herrschte wieder einmal dichter Smog im Land. Natürlich einer der Gründe, das Bloggen zu verbieten. Nicht umsonst veröffentlich die amerikanische Botschaft in Beijing ihre eigenen Smog-Meßwerte.





Das ist ein Business Class Zugabteil, wir würden es schon als eine erste Klasse deklarieren. Aber in China liegt in den Zügen die First Class an zweiter Stelle. Ich hatte schon einmal in einem anderen Blogpost berichtet, wie angenehm das Zugfahren in China ist: die Züge sind sehr pünktlich und komfortabel. Wir sind diesmal von Beijing nach Yanzhou gereist, von dort nach Qingdao und dann wieder zurück nach Beijing.

Zum Wochenende sind wir nach Qingdao gereist, wo wir einen Kunden besucht haben und am Samstag hatten wir unseren freien Tag. Ich habe ihn weitgehend im Hotel mit meinem Strickzeug verbracht, denn ich war ziemlich erkältet und ein Ruhetag war der pure Luxus.




Panorama-Aussicht aus unserem sehr schönen Hotel in Qingdao. Es war ziemlich kalt und sehr windig.











Über das Essen in China könnte ich mich stundenlang positiv auslassen. Ich liebe die chinesische Küche und in Qingdao gibt es Seafood bis zum Abwinken. Es ist immer mein Highlight der ansonsten sehr anstrengenden Reise.