Samstag, 26. September 2015

Letzten Sonntag vor mehr als drei Monaten

Da bin ich wieder. Mit den Gedanken war ich nie weg, aber die Zeit rannte immer schneller davon. Wir hatten kurz nach meinem letzten Post Urlaub und unmittelbar danach ging es auf mal eben in die Heimatstadt auf eine Hochzeit, dann stand die nächste Dienstreise an und so weiter und so fort.

Gestrickt habe ich den ganzen Sommer fast gar nicht, bis ich vor zwei Wochen alle Nadeln und einiges an Wolle aufgeräumt und zwei Tücher / Schals angeschlagen habe.

Es wird eine wichtige Änderung in diesem Blog geben: ich werde meine Texte nicht mehr ins Englische übersetzen. Das ist mir zu zeitraubend (obwohl es nebenbei immer eine schöne Übung war) und es gibt doch mittlerweile für alles Übersetzungsprogramme. Die Übersetzungen sind manchmal gewöhnungsbedürftig und im besten Fall sehr komisch, aber sie geben immerhin eine Richtung vor.

Ich habe auch viel darüber nachgedacht, ob ich eine spezifische Blog-Richtung einschlagen und zum Beispiel nur noch über das Stricken oder Reisen bloggen möchte, aber nach längerer Überlegung steht fest, dass es bei meinem altbewährten Mix zwischen Alltag, Reisen, Hobby, Enkelkindern, Essen & Trinken, Kunst und Kultur usw. bleiben wird.

Worauf ihr euch in den nächsten Tagen freuen könnt:

1. Fotos aus dem Big Apple und dem anschließenden Urlaub in Connecticut, Rhode Island und Cape Cod (eine Reise anlässlich des 50. Geburtstages meines Mannes).

2. Fotos von einer Hochzeit in meiner Heimatstadt Šternberk.

3. Stricken.

4. Was sonst noch geschah.

Schon heute möchte ich erzählen, dass ich sehr viel Zeit mit meiner Mutter verbringe, denn sie wurde  im Juni völlig überraschend und schnell operiert und mir wurde schlagartig klar, wie wenig Zeit wir eventuell noch miteinander haben. Nächste Woche steht die nächste Operation an und danach sollte wieder etwas Ruhe einkehren (das sagen wir aber schon seit Monaten!). Die Wohnung meiner Eltern ist in der Zwischenzeit verkauft worden und meine Mutter lebt jetzt in Schwerte, wo wir auch arbeiten. Das macht es uns wesentlich einfacher, mal eben nach der Arbeit vorbeizufahren oder am Wochenende zusammen zum Markt zu gehen.

Das reicht erst einmal für heute und ich sage einfach bis bald.






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